Industrieminerale / Erze

Mit dem Begriff „Industrieminerale“ werden alle natürlich gebildeten Minerale bzw. Mineralgemenge zusammengefasst, die in industriellen Prozessen überwiegend aufgrund ihrer chemisch-mineralogischen Eigenschaften eingesetzt werden, jedoch nicht zur Gewinnung von Metallen und von Energie (Metall- und Energierohstoffe). Hier spielen also nicht die Festigkeitseigenschaften wie bei den Natursteinen eine Rolle, sondern der Mineralinhalt. Wichtige in Deutschland auftretende Industrieminerale sind Salze, Spate und Quarzrohstoffe. Dahingegen dienen zahlreiche verschiedene Erzminerale, wie z. B. Eisen- oder Kupfererze, zur Metallgewinnung.


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